Carsten Piper - Tod an der Trave
Ein Krimi der in Lübeck spielt. Es sind knapp 200 Seiten, es ist handlich und genau deshalb war es meine Zuglektüre gestern. Eigentlich bin ich kein großer Fan von Krimis oder Thrillern. Das hier hatte ich noch im Regal und kann es nun gelesen in den nächsten öffentlichen Bücherschrank stellen. Denn so richtig begeistert oder abgeholt hat mich die Geschichte nicht. Nach gut 30 Seiten wusste ich, wer die Organistin getötet und in der Trave versenkt hat. Es werden noch zwei Nebenschauplätze aufgemacht: satanische Kulte und Heroinhandel. Aber selbst die können es zusammen mit dem verlotterten ehemaligen Mordkomissar Conrad, nicht mehr retten. Alles gut verflochten und am Ende die Zusammenhänge nett aufgelöst aber das war jetzt leider nichts, dass mich in irgendeiner Form begeistert hätte. Für eine Zuglektüre aber absolut ausreichend und eben kompakt genug, dass es als Gepäck nicht stört. Ist okay.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen