Brooke Davis - Noch so eine Tatsache über die Welt

Das Buch hab ich letztends aus dem lokalen Bücherschrank gezogen. Klang ganz gut, daher hab ich es mitgenommen. 

Auch wieder so eine Geschichte, die ein bisschen Humor mit bringt und dabei die schweren Themen wie Tod, Verlust, Vermissen und Verlassen werden behandeln.

Milie ist sieben Jahre alt, ihr Vater ist an Krebs gestorben, ihre Mutter setzt sie dann im Kaufhaus aus. Dort lernt sie Karl kennen, 87 Jahre alt. Nach zwei Tagen schafft sie vor dem Ladendetektiv zu fliehen und rennt nach Hause. Ihre Mutter ist dort nicht zu finden. Sie findet dort einen Reiseplan von ihrer Mutter, die wohl auf dem Weg nach Melbourne ist, um von dort nach Amerika abzuhauen. Imagine, sie lässt einfach ihre siebenjährige Tochter in einem Kaufhaus zurück. Aber nun gut, Millie dann mit Hilfe von Karl wieder auf dem Weg nach Hause. Dort sitzt sie zwei Tage und nimmt Kontakt zur Nachbarin gegenüber auf. Die hat sich nach dem Tod ihres Mannes verbarrikadiert und ist eine alte, im Alter von Karl etwa, komische Dame, wie man sie sich gerne mal vorstellt. Agatha schiebt ihre Brummeligkeit zur Seite, kümmert sich um Millie und tütet sie für einen Trip nach Melbourne ein. Karl kommt auf dem Weg dahin auch mit dazu. Natürlich wird das ein ziemlich wilder Roadtrip. Agatha und Karl kommen sich näher, Millie muss sich langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass sie ihre Mutter nicht mehr wiedersehen wird und sich mit dem ganzen Thema Tod weiterhin auseinandersetzen. 

Teilweise sehr schön geschrieben und eine ziemlich runde Geschichte. Nur fällt es mir weiterhin schwer, so ernste Themen mit dieser Art von Humor zu koppeln. 
Kann man machen, muss aber nicht.  


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