Daniel Schreiber — Allein / Zuhause


Dann hier der erste Tipp von mir. 

Ich bin ein großer Fan, wenn Bücher beim lesen etwas mit einem machen oder allgemein etwas auslösen. Sei es Hass, Ekel, Frustration, Freude, Erleichterung oder Traurigkeit. Irgendwas. 

Der Autor Daniel Schreiber hat ein Händchen für Themen, die alle, irgendwie in irgendeiner Form anspricht. Die Bücher von ihm kommen relativ schmal daher, lassen sich gut lesen und haben eine Fülle an Gedanken, die man für sich selbst auch zu einem Essay fassen kann. 

Das erste Buch, dass ich von ihm gelesen habe ist Zuhause. Und ja, ich kann es immer noch nicht Recht greifen was dieses Buch mit mir gemacht hat und wie mein Zuhause aussieht oder ob es ein Zuhause ist. Er schreibt über sich und nimmt auch immer andere Definitionen mit rein und spricht diese durch. (In meinem Fall geht das Zuhause Thema so tief, das ich es gedanklich nicht zu Ende denke.) 

Und das Buch Allein kam dieses Jahr raus. Gerade auch in Bezug auf Covid und die Quarantäne, der Lockdown etc pp. (Nimmt aber nicht das ganze Buch ein!). Es hat mir beigebracht, dass es einen sehr sehr großen Unterschied zwischen Allein sein und Einsamkeit gibt. Das war eine wichtige Erkenntnis für mich. 


Falls ihr mal die Chance habt ein Buch von ihm zu lesen (gibt auch eines über Alkohol und Nüchtern sein/bleiben) gönnt euch. Lässt sich gut weglesen und man nimmt für sich selbst immer etwas mit. 💜

Den Autor findet ihr auch auf Instagram (da gibt es wunderbare Wochenrückblicke von ihm): https://www.instagram.com/thedanielschreiber/

Zudem hat er auch einen wöchentlichen Newsletter, der sich sehr lohnt. 

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